Partnerprogramm für einen Onlineshop – reiner Gewinn für den E-Commerce
Ein Partnerprogramm ist ein virtueller Ort im Netz, der eine Marketingzusammenarbeit zwischen Werbetreibenden (Onlineshops) und Publishern (verschiedenen Online-Services und Nutzern sozialer Medien) ermöglicht. Werbetreibende generieren einen höheren Umsatz in ihren Shops, während Publisher Geld damit verdienen, Produkte zu empfehlen – ganz ohne in einen eigenen Shop oder in die Produktion investieren zu müssen.

Case Study zum Partnerprogramm eines Online-Kosmetikshops
Dank eines Partnerprogramms können Werbetreibende ihr Angebot einer unbegrenzten Zahl von Publishern zur Verfügung stellen. Dadurch erscheint ihre Werbung gleichzeitig auf verschiedensten Websites.
Case Study – marketing afiliacyjny dla branży kosmetycznej – zobacz więcej TUTAJ
Partnerprogramm – die beste Strategie für den E-Commerce
Ein Affiliate- (Partner-)Programm wird von vielen mit einer schnellen Kampagne assoziiert, die dabei hilft, hohe Umsätze in Onlineshops zu erzielen. Tatsächlich ermöglichen derartige Maßnahmen einen systematischen Anstieg der abgeschlossenen Transaktionen, allerdings nur, wenn sie im Rahmen einer detailliert geplanten, langfristigen Strategie umgesetzt werden. Das Partnerprogramm ist Teil eines umfassenden Marketingplans, der für einen konkreten Onlineshop durchgeführt wird, und stellt einen der grundlegenden Schritte dar, um das Angebot einer immer größeren Anzahl neuer Kunden zu präsentieren.
Partnerprogramme wecken die Neugier aller, die im E-Commerce tätig sind. Damit verbunden ist jedoch eine Reihe von Fragen, die im Zusammenhang mit der Einführung eines solchen Modells auftauchen. Die am häufigsten gestellten Fragen sind:
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Welche Kooperationsmodelle gibt es?
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Wer sind die Publisher?
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Wie legt man die Kooperationsbedingungen mit den Publishern fest?
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Wie sieht die Zusammenarbeit mit den Publishern in der Praxis aus?
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Wie hoch sind die Kosten für den Start des Programms?
Im Folgenden findest du die Beschreibung der wichtigsten Aspekte, die dir dabei helfen, einzuschätzen, ob Affiliate-Marketing das ist, was du für deinen Onlineshop brauchst.
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Onlineshops (in diesem Fall wird das CPS-Modell eingesetzt)
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Services, die verschiedene Arten von Dienstleistungen anbieten – z. B. Finanz- oder Hotelservices (in diesem Fall wird das CPL-Modell eingesetzt).
Worin besteht der Unterschied? Im Fall von CPS (Cost Per Sale) erfolgt die Abrechnung provisionsbasiert auf Grundlage des Werts der abgeschlossenen Verkaufstransaktion, wohingegen im Modell CPL (Cost Per Lead) für die Lieferung einer bestimmten Aktion gezahlt wird. Eine solche Aktion kann etwa das Ausfüllen einer Umfrage oder eines Formulars, die Anmeldung zu einem Newsletter sowie die Aufnahme eines Kredits oder die Bestellung einer Probefahrt mit einem bestimmten Automodell beziehungsweise einer anderen Dienstleistung sein. Im CPS-Modell steigen dank der prozentualen Provision die an die Publisher ausgezahlten Beträge proportional zum Bestellwert – je höher der Transaktionsbetrag, desto höher die Vergütung des Publishers. Im CPL-Modell wird die Vergütung im Voraus festgelegt, ist fest und wird dem Publisher für die korrekte Lieferung der zuvor definierten Aktion ausgezahlt.

Dieses Modell ist für Werbetreibende sicher, da der Publisher das Risiko des Misserfolgs der Kampagne übernimmt. Dabei ist zu beachten, dass das Partnerprogramm so gute Konditionen und eine so hohe Provision bieten muss, dass der Publisher bereit ist, ein solches Risiko einzugehen.
Wer sind die Publisher im Partnerprogramm eines Onlineshops
Publisher sind nichts anderes als ein Netzwerk virtueller Verkäufer, also verschiedene thematische Portale, Rabattseiten, Cashback-Seiten, Preisvergleichsportale, Produktsuchmaschinen, Inhaber von Mailinglisten, Blogger, YouTuber, Nutzer aller Arten von sozialen Medien: Facebook, Instagram, Pinterest oder Snapchat, also eine vielfältige Basis von Nutzern, die bereit sind zur Zusammenarbeit.
Der Werbetreibende erstellt ein Partnerprogramm, zu dem er selbst Publisher einladen kann oder diese Aufgabe dem Affiliate-Netzwerk überlässt, um sich in der Zwischenzeit um andere wichtige Dinge zu kümmern. Das Affiliate-Netzwerk vergrößert seine Datenbank ständig um neue, attraktive Publisher, die es einlädt und zur aktiven Bewerbung der Angebote der Partnerprogramme motiviert.

Das Affiliate-Netzwerk verfügt über große Erfahrung in der Zusammenarbeit mit Publishern. Es hilft ihnen, ihre Probleme zu lösen, berät sie und motiviert sie zum Handeln. Mithilfe detaillierter Statistiken setzt es diese ein, um Werbetreibende mit den für sie am meisten gewünschten Publishern zu verbinden und koordiniert die Zusammenarbeit so, dass sie zum beiderseitigen Vorteil verläuft.
Publisher-Gruppen im Partnerprogramm
Blog_Grupy wydawców w afiliacji autorstwa ewa dudek
Im Affiliate-Netzwerk webePartners arbeiten verschiedene Gruppen von Publishern mit unterschiedlichen Werbeflächen. Dank der kostenlosen Tools, die auf der Affiliate-Plattform zur Verfügung gestellt werden, kann mit jeder Gruppe von Publishern zusammengearbeitet werden – mit Bloggern, Influencern, YouTube-Creators, Themenportalen, Preisvergleichsseiten, Gutscheinportalen, Cashback-Systemen, Retargeting- oder Mailing-Tools. Werbetreibende können ihren Umsatz steigern, die Markenbekanntheit erhöhen und neue Zielgruppen erreichen. Dank des Partnerprogramms erhält der Werbetreibende vielfältige Möglichkeiten zur Promotion seiner Produkte und profitiert von den Vorteilen des provisionsbasierten Abrechnungsmodells ausschließlich für das Ergebnis – also für die tatsächliche, vom Publisher generierte Transaktion.
Wie wird man Werbetreibender, um ein eigenes Partnerprogramm aufzubauen
Melde dich bei einem Affiliate-Netzwerk, und sobald du das getan hast, bleiben nur noch 4 Schritte zu erledigen, damit das Programm online funktionieren kann:
1. Unterzeichnung eines Kooperationsvertrags mit dem Affiliate-Netzwerk.
2. Festlegung der Kooperationsbedingungen mit den Publishern, also unter anderem der Provisionshöhe.
3. Integration des Shops mit dem Verkaufstracking-System, damit der von den Publishern generierte Traffic und die Transaktionen korrekt erfasst werden können.
4. Bereitstellung einer XML-Datei, die im Fall eines Partnerprogramms für Onlineshops erforderlich ist.

Grundvoraussetzungen für ein Partnerprogramm
Die Festlegung der Kooperationsbedingungen mit den Publishern obliegt dem Werbetreibenden. Zu den Bedingungen des Partnerprogramms gehören:
1. Verkaufsprovision
Das Wichtigste ist die Festlegung der finanziellen Bedingungen, die das Partnerprogramm für den Shop erfüllen soll. Der Werbetreibende muss die Höhe der Provision für den Publisher festlegen und dabei berücksichtigen, dass zur Publisher-Provision auch die Provision für das Affiliate-Netzwerk hinzukommt. Der Satz sollte gut durchdacht sein, er muss für potenzielle Publisher attraktiv und gleichzeitig für den Werbetreibenden rentabel sein. Eine gute Idee ist es, die direkte Konkurrenz zu analysieren, zu prüfen, wie das Partnerprogramm eines konkurrierenden Shops aussieht, um eine Provision mindestens auf demselben Niveau anbieten zu können.
2. Lebensdauer der Cookies
Bei der Festlegung der Bedingungen ist es ebenso wichtig, die Lebensdauer der Cookies zu bestimmen. Der Mindestzeitraum beträgt 30 Tage. Warum gerade dieser? Kunden, die online eine Ware auswählen, vergleichen häufig Angebote oder benötigen mehr Zeit, um eine endgültige Kaufentscheidung zu treffen. Der Publisher, über dessen Link der Übergang zum Shop erfolgt ist, kann sicher sein, dass der Kunde ausreichend Bedenkzeit hat und den Einkauf dann tätigen kann, wenn er sich sicher ist. Dadurch sind seine Werbemaßnahmen rentabel.
3. Art der Prüfung der Publisher
Der Werbetreibende hat zwei Möglichkeiten – entweder er prüft die Anmeldungen der Publisher zum E-Commerce-Partnerprogramm selbst oder er stellt die automatische Annahme aller Publisher ein. Im ersten Fall hat der Werbetreibende 3 Tage Zeit, die Anmeldungen zu analysieren und sie in diesem Zeitraum zu akzeptieren oder abzulehnen. Entscheidet er sich hingegen für die zweite Möglichkeit, werden alle sich anmeldenden Publisher sofort in das Programm aufgenommen.
Partnerprogramm für einen Onlineshop – wie viel kostet das?
Die Hauptkosten für einen Werbetreibenden, der einen E-Commerce-Shop betreibt, sind selbstverständlich die Provisionen für die Transaktionen, die durch die Empfehlungen der Publisher zustande gekommen sind. Bevor jedoch eine Provision ausgezahlt wird, überprüft der Werbetreibende die Transaktionen im Affiliationssystem, um sicherzustellen, dass sie korrekt durchgeführt und bezahlt wurden. Für die Überprüfung der Transaktionen hat der Werbetreibende 30 Tage ab dem Zeitpunkt der Registrierung der Transaktion. Das ist der Zeitraum, in dem der Kunde zum Beispiel die Ware zurückgeben kann. In einem solchen Fall hat der Werbetreibende das Recht, die Transaktion im Affiliationssystem zu stornieren, und die Provision wird an den Publisher nicht ausgezahlt.
So wie der durch die Publisher im Programm generierte Umsatz steigt, erhöht sich proportional auch die Provisionssumme. Im Performance-Modell können wir kein fixes Budget in einer bestimmten Höhe ansetzen, da der Betrag vom Engagement der Publisher im jeweiligen Monat abhängt. Manche Inhaber von Onlineshops könnten denken, dass man diese Regeln umgehen kann, indem man niedrige Provisionen ansetzt. Theoretisch ja, aber die Festlegung einer zu niedrigen Provision schreckt die Publisher wirksam davon ab, mit der Bewerbung eines bestimmten Partnerprogramms überhaupt zu beginnen, sodass diese Maßnahme letztlich keinen Nutzen bringt. Wenn sich ein Werbetreibender dafür entscheidet, einem Affiliate-Netzwerk beizutreten, muss er die Frage der Abrechnung fair handhaben und daran denken, dass auch die Publisher Aufwand betreiben, um ihre Provision zu erhalten.
Partnerprogramme im E-Commerce – Vorteile für den Werbetreibenden
Warum lohnt es sich, einem Affiliate-Netzwerk beizutreten und ein Partnerprogramm für den Shop zu starten? Hier sind 5 der größten Vorteile für Werbetreibende:
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Steigerung des Traffics – die Publisher des Programms bewerben die Produkte des Onlineshops auf ihren eigenen Seiten und Services und tragen damit zur Erhöhung des Traffics auf der Website des Werbetreibenden bei
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Steigerung des Verkaufs – mit dem steigenden Traffic steigt auch der Umsatz, denn Publisher, die in Performance-Modellen zusammenarbeiten, verfügen meist über stark engagierte Communities und können daher die Kaufentscheidungen ihrer Nutzer wesentlich beeinflussen
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Promotion auf unterschiedlichen Seiten – ein einziges Programm bedeutet eine Vielzahl von Werbeflächen, die Publisher sind verschiedene Services, die unterschiedliche Affiliate-Tools nutzen, sodass die Produkte gleichzeitig auf sehr vielen Online-Ebenen beworben werden
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Steigerung der Markenbekanntheit – die Affiliate-Zusammenarbeit baut durch die Aktivitäten der Publisher eine größere Markenbekanntheit bei den Zielgruppen auf
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Ausschließlich Provision auf den Verkauf – der Werbetreibende trägt keine Kosten für die Zusammenarbeit, wenn diese keine Ergebnisse in Form von Verkäufen bringt
Wie man sieht, ist ein Partnerprogramm ein hervorragendes Marketinginstrument für den E-Commerce. Unabhängig von der Branche, in der du tätig bist, wirst du mit Sicherheit Publisher finden, die einen erheblichen Einfluss auf die Bekanntheit deiner Marke und den Traffic auf deiner Website haben und sich dadurch deutlich auf den Umsatz auswirken.
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